Im ersten in Vorarlberg gedruckten Buch – der Embser Chronik (1616) – wird dieser Pilgertag bereits erwähnt.
Der Volksglaube war damals, dass die Muttergottes aus Einsiedeln an diesem Tag zur Hl. Magdalena nach Ebnit wandelt. Daher haben die Menschen ihre Anliegen und Bitten bereits im 17. Jahrhundert nach Ebnit getragen.
Auf den Spuren unserer Vorfahren haben wir uns auf den Weg gemacht, dabei bildeten Informationen zu geschichtlichen Daten sowie spirituelle Impulse eine Weggemeinschaft.
Für wen gehst du?
Diese Frage stand am Beginn unserer Pilgerwanderung. Jeder/Jede konnte sich überlegen, welches Anliegen er/sie mit auf den Weg nimmt.
In Ebnit angekommen, stellten wir in einer kleinen Feier die Bedeutung von Maria Magdalena in den Mittelpunkt. Mitten im Sommer gab uns die österliche Botschaft der Auferstehung Kraft für unseren Alltag.
Ein herzliches Dankeschön an Ilse Zirovnik und Mario Peter für die Kirchenführung in Ebnit und an alle, die sich auf den Weg nach Ebnit gemacht haben!
Klaudia Summer, Pilgerbegleiterin
Alle Interessierten können noch bis 5.9. im WoW Kasten (zwischen alter Feuerwehrgarage und Montfortsaal) zum Magdalena-Tag nachlesen.